Betreff:
Jugendversammlung
15.04.2011
Anlage(n):
Mitzeichnung
Beschlussvorschlag:
Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Vorlage an
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zur
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Sitzungsart
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Sitzungsdatum
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Beschluss
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Sozialausschuss
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Kenntnisnahme
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öffentlich
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11.05.2011
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Finanzielle Auswirkungen
Entfällt
Deckungsvorschlag:
Entfällt
Sachdarstellung und
Begründung:
Unter dem Motto „Wissen, was los ist. Hören, was dir wichtig
ist“ wurden Kornwestheimer Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren zur 1.
Jugendversammlung eingeladen. Ziel war, dass die jungen Menschen das
Jugendreferat und ihre Mitglieder kennen lernen, über Aktuelles in Kornwestheim
informiert werden und mitteilen können, was ihnen gefällt und was sie gerne in
Kornwestheim ändern würden.
Ca. 100 Jugendliche
(unterschiedlichen Alters, verschiedener Herkunft) sind der Einladung gefolgt
und haben engagiert in Gruppen diskutiert. Leitfragen für die Arbeitsgruppen
waren: Was gefällt die in Kornwestheim? Was würdest du gerne ändern? Was ist
dir ganz arg wichtig?
Die wichtigsten Punkte konnten die
jungen Menschen im Plenum Frau Oberbürgermeisterin Keck und anwesenden
Gemeinderäte präsentieren. Frau Keck ging auf alle genannten Punkte ein und
erläuterte den Jugendliche, welche Vorschläge realisiert werden und welche
Hindernisgründe es für andere Vorschläge gibt. Ein Ergebnisprotokoll wurde für
die interne Weiterbearbeitung erstellt. Den Jugendlichen wurde zugesagt,
spätestens am Ende des Jahres über die Umsetzung zu berichten.
Einige zentrale Forderungen der
Jugendlichen:
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Mehr
„Bolzplätze“ und Grillplätze und „Häusle“ (Unterstand), auch für Jüngere
-
Verbesserter
Nahverkehr („mehr Busse nach 22 Uhr“)
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Bezahlbarer
Wohnraum
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Saubere
Fahrrad- und Sportplätze
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„Chillplatz“
am Klingelbrunnen
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„Mehr
Lichter“, verbesserte Helligkeit im Straßenraum und Plätzen
-
Mehr
Veranstaltungen allgemein (Eisdisco) sowie im Jugendzentrum (Karaoke, Konzerte)
-
Uvm.
Einige Jugendliche haben sich bereit
erklärt, bestimmte Themen weiter zu verfolgen.
Das Jugendreferat wird in den
nächsten Wochen und Monaten gemeinsam mit jungen Menschen an der Umsetzung
arbeiten. Dazu sollen weitere Jugendliche gewonnen und von den hauptamtlichen
Pädagogen/Pädagoginnen unterstützt und begleitet werden. Ziel ist, dass sich
Jugendlichen aktiv für ihre Belange einsetzen und dadurch vielfältige
Kompetenzen und Selbstbewusstsein entwickeln. Die Erfahrung zeigt, dass so
gewonnene Ergebnisse nachhaltig sind.
Grundsätzlich ist geplant, ein Mal
jährlich eine Jugendversammlung durch zu führen, um mit dieser sog.
niederschwelligen Methode Jugendliche zu beteiligen und ihnen die Möglichkeit
zu geben, sich für ihre Belange zu engagieren.
Ein mündlicher Bericht folgt in der Sitzung.