Betreff:
Unterhaltung
und Betrieb von Fahrzeugen - überplanmäßige Ausgabe-
Anlage(n):
Mitzeichnung
Beschlussvorschlag:
Der überplanmäßigen Ausgabe zur Unterhaltung und zum Betrieb
von Fahrzeugen in Höhe von 50.000 € zustimmen.
Beratungsfolge:
Vorlage an
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zur
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Sitzungsart
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Sitzungsdatum
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Beschluss
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Verwaltungs-
und Finanzausschuss
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Beschlussfassung
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öffentlich
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08.12.2011
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Finanzielle Auswirkungen
HHJ
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Finanzposition
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Betrag
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Plan
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Auswirkungen
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Erläuterungen
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2011
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1.7700 5500
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50.000,00
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Üpl
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Mehrausgaben bei
Betriebsmittel und Unterhaltung
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Deckungsvorschlag:
HHJ
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Finanzposition
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Betrag
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Auswirkungen
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Erläuterungen
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2011
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1.7000 2100
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50.000,00
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Mehreinnahmen
Gewinnausschüttung Stadtentwässerung
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Sachdarstellung und
Begründung:
Die Städtischen Baubetriebe und Grünflächen betreiben für
die Erledigung der Aufgaben insgesamt 38 Fahrzeuge. Dies sind PKW,
Transportfahrzeuge bis 7,5 to, LKW über
7,5 to, Arbeitsmaschinen, Traktoren und Anhänger. Teilweise sind die Fahrzeuge
mit Spezialaufbauten versehen (18 Stück). Hinzu kommen 68 Maschinen und
Gerätschaften die im Einsatz sind.
Die Kosten zur Unterhaltung und zum
Betrieb von Fahrzeugen sind Stand 15.11.2011 bei rund 267.000 € aufgelaufen und damit
der Haushaltsansatz in Höhe von 256.000 € aufgebraucht. Bis zum Jahresende
fallen weitere Kosten in Höhe von ca. 39.000 € an. Überplanmäßig müssen
insgesamt 50.000 € abgedeckt werden.
Die bis zum Jahresende noch zu
erwartenden Kosten wurden aus dem Verbrauch in 2008, 2009 und 2010 abgeleitet.
Das hochgerechnete Rechnungsergebnis 2011 beläuft sich demnach auf ca. 306.000
€ und liegt um ca.9.500 € über dem Rechnungsergebnis von 2010 (296.500 €).
Um einen Kostentransparenz zu
schaffen wurden die Ausgaben des Jahres 2010 analysiert:
Fahrzeugkosten:
Pos.
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Kostenart
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Kosten in €
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Anteil
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Bemerkungen
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1.
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Versicherung / Steuer
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22.500
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10,4 %
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2.
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Kraftstoff
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62.000
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28,6 %
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3.
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sonst. Betriebsmittel
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11.400
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5,2 %
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Tellerbesen, Öl, Fett
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4.
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Reparatur/Ersatzteile
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121.300
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55,8 %
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5.
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Gesamt
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217.200
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Geräte- und Maschinenkosten:
Pos.
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Kostenart
|
Kosten in €
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Anteil
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Bemerkungen
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1.
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Kraftstoff
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14.000
|
18 %
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2.
|
sonst. Betriebsmittel
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6.100
|
7 %
|
Öle, Fette
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3.
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Reparatur/Ersatzteile
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59.400
|
75 %
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4.
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Gesamt
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79.500
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Gesamtkosten:
Pos.
|
Kostenart
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Kosten in €
|
Anteil in %
|
1.
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Fahrzeugkosten
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217.200
|
73 %
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2.
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Geräte- und Maschinenkosten
|
79.500
|
27 %
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3.
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Gesamtkosten
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296.700
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Ursache der Unterhaltungskostensteigerung
im Vergleich zu 2010
Die Kraftstoffkosten betrugen in
2010 insgesamt 76.000 €. Im laufenden Jahr sind Stand 15. November 2011 bereits
Kraftstoffkosten in Höhe von 79.000 € aufgelaufen. Die Gesamtkraftstoffkosten
2011 werden bei ca. 86.000 € liegen.
Der Anstieg der Unterhaltungskosten
in Höhe von ca. 9.500 € im Vergleich zum Vorjahr liegt ausschließlich an den
gestiegenen Kraftstoffpreisen.
Fazit:
Der Anteil von Versicherung, Steuer
und Betriebsmitteln bei den Fahrzeugkosten liegt bei
44 Prozent und ist nur in geringem
Maß zu beeinflussen.
Die Fahrzeugreparaturkosten in Höhe
von 121.300 € relativieren sich bei Betrachtung der Anzahl von 38 Fahrzeugen,
hinsichtlich der turnusmäßig durchzuführenden UVV-Prüfungen
an den Anbaugeräten und den Fahrzeughauptuntersuchungen. Die durchschnittlichen
Reparaturkosten pro Fahrzeug liegen bei 3.192 €/Jahr.
Auch die Reparaturkosten der 68
Geräte und Maschinen in Höhe von 59.000 € relativieren sich bei Betrachtung des
einsatzbedingten Verschleißes im täglichen Einsatz sowie hinsichtlich der auch
hier durchzuführenden UVV-Prüfungen. Die
durchschnittlichen Reparaturkosten pro Gerät bzw. Maschine liegen bei 867
€/Jahr.
Bei der Anzahl an Fahrzeugen,
Maschinen und Gerätschaften, die betrieben werden, ist auch zukünftig von einem
Unterhaltungsaufwand in der Größenordung der beiden vergangenen Jahre
auszugehen. Ebenso ist von weiter steigenden Kraftstoffpreisen auszugehen. Eine
Entlastung ist im Zuge der Beschaffung eines neuen Baggers und eines Steigers
für die Gärtnerei zu erwarten
Vorschlag:
Der Haushaltsansatz 2012 wird unverändert bei 256.000 € belassen. Im
kommenden Haushaltsjahr wird ein besonderes Augenmerk auf die anfallenden
Reparaturarbeiten gelegt und über mögliches Optimierungspotential im AUT
berichtet.