Vorlage-Nr.:

2/2013

Az.:

211 Uschi Saur

Datum:

09.01.2013



Bürgermeisteramt

 

 

 

Sitzungsvorlage

 

 

 

Gremium:

Sozialausschuss

Am:

16.01.2013

 

 

Betreff:

3. Jugendversammlung

 

 

Anlage(n):

Mitzeichnung

 

 

Beschlussvorschlag:

1. Von den Planungen zur Jugendversammlung 2013 wird Kenntnis genommen.

2. Die Fraktionen des Gemeinderats beteiligen sich an der Jugendversammlung 2013 und

    beauftragen das Jugendreferat, die Jugendversammlung inhaltlich und methodisch

    vorzubereiten.

 

Beratungsfolge:

 

Vorlage an

 

zur

 

Sitzungsart

 

Sitzungsdatum

 

Beschluss

 

 

 

 

 

Sozialausschuss

Beschlussfassung

öffentlich

16.01.2013

 

 

 

Finanzielle Auswirkungen

Entfällt

 

Deckungsvorschlag:

Entfällt

 


 

 

Sachdarstellung und Begründung:

 

Im Jahr 2011 fand die 1. Jugendversammlung, organisiert vom Jugendreferat, statt. Dabei wurde angekündigt, ein Mal jährlich eine Jugendversammlung o. ä. durchzuführen. Die SPD-Fraktion hat im Juli 2011 einen Antrag auf Einführung einer regelmäßigen Jugendkonferenz unter Federführung des Jugendreferats gestellt mit dem Ziel, dass sich Jugendliche an der Planung, Umsetzung und Nutzung von öffentlichen Einrichtungen mitverantwortlich fühlen (Vorlage 342/2011).

 

 

Themen der bisherigen Jugendversammlungen

 

Im Jahr 2011 fand die 1. Jugendversammlung unter dem Thema „Wissen, was los ist. Hören, was dir wichtig ist“ statt. Jugendliche erarbeiteten in Gruppen ihre Verbesserungsideen und präsentierten sie der Oberbürgermeisterin und den anwesenden Gemeinderäte.

Im Jahr 2012 konnten Jugendliche unter dem Motto „Deine Meinung ist gefragt! Es stehen Entscheidungen an. Stimme mit ab!“ ganz konkret Einfluss auf künftige Aktivitäten des Jugendreferats nehmen.

 

 

3. Jugendversammlung im Jahr 2013

 

Am Freitag, 26. April 2013 soll die 3. Jugendversammlung statt finden. Es wird vorgeschlagen, die Jugendversammlung unter das Motto „Jugendliche treffen Gemeinderäte - Gemeinderäte treffen Jugendliche“ (Arbeitstitel) zu stellen. Hintergrund ist, dass 2013 ein Wahljahr ist (Bundestagswahl). Für viele Jugendliche ist Politik weit weg. Sie sehen keinen Zusammenhang zwischen politischen Entscheidungen und ihrem konkreten Leben. Dass aber gerade Kommunalpolitik großen Einfluss auf ihr Lebensumfeld und Bedingungen ihres Aufwachsens hat, ist vielen Jugendlichen nicht bewusst. Ebenso wenig wissen sie, warum ein Bürger/eine Bürgerin sich zur Gemeinderatswahl aufstellen lässt und welche Motivation er/sie damit verbindet.

 

Diese Themen sollen die Ausgangsbasis der 3. Jugendversammlung sein. Ein oder zwei Gemeinderäte je Fraktion stellen sich persönlich vor, erläutern ihre Motivation und ihre Erfahrungen mit dem Amt und erklären, was sie mit diesem Ehrenamt erreichen möchten. Jugendliche dürfen fragen, und natürlich dürfen auch die Gemeinderäte Fragen an die Jugendlichen stellen. Doch zunächst geht es darum, Jugendliche im Rathaus willkommen zu heißen und auf persönliche Art und Weise Kommunalpolitik vorzustellen und begreifbar zu machen. Nicht Jugendliche präsentieren vor Erwachsenen, sondern Erwachsene nehmen sich für Jugendliche Zeit.

 

Mit der Jugendversammlung 2013 möchte das Jugendreferat einen Beitrag gegen die Politikverdrossenheit leisten und Interesse für die Arbeit des Gemeinderats wecken.

Das Jugendreferat wird eine geeignete methodische Vorgehensweise für die Jugendversammlung erarbeiten und im Sozialausschuss im März 2013 vorstellen.

 

 

 

 


Anlagen:

Nicht alle Anlagen sind öffentlich. (Internet)
Keine Anlagen