Betreff:
Seniorenberatungsstelle
Anlage(n):
Mitzeichnung
Beschlussvorschlag:
Eine Beratungsstelle
für ältere Bürgerinnen und Bürger wird in der Abteilung „Sozialversicherung und
Wohngeld“ eingerichtet, die neben einer Erstberatung als „Lotse“ zu bereits
bestehenden Angeboten und Institutionen fungiert.
Beratungsfolge:
Vorlage an
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zur
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Sitzungsart
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Sitzungsdatum
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Beschluss
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Sozialausschuss
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Beschlussfassung
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öffentlich
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04.07.2013
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Haushaltsrechtliche Deckung
Finanzielle
Auswirkungen:
HHJ
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Produkt
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Bezeichnung
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seit
2013
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31.80.08
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Beratung
und Angebote für ältere Menschen
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Sachkonto
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Bezeichnung
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Erläuterung
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Plan
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Betrag
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443100
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Geschäftsaufwendungen
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Vorläufig
können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine genauen Angaben über die möglichen
Folgekosten für die Einrichtung der Beratungsstelle genannt werden.
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-
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Deckungsvorschlag:
Entfällt
Sachdarstellung und
Begründung:
Sachdarstellung
Die CDU Fraktion hat im Rahmen der
Haushaltsplanberatungen den Antrag gestellt, eine Anlaufstelle für ältere
Bürgerinnen und Bürger im Rathaus zu schaffen.
Die Verwaltung schlägt vor diese
Anlaufstelle in der Abteilung „Sozialversicherung und Wohngeld“
einzurichten.
In dem Antrag der CDU wurde zunächst
offen gelassen, welche Aufgaben diese Anlaufstelle haben soll. Nach Rücksprache
mit verschiedenen relevanten Akteuren in diesem Bereich (Ortsseniorenrat und
Sozialdiakonische Gruppen) ist ein breites Aufgaben- und Tätigkeitsfelder
herausgearbeitet worden, welche als Fragen in der Anlaufstelle bearbeitet
werden könnten/müssten.
Teile diese Informationen werden von
anderen Institutionen/Einrichtungen wie z.B. dem Ortsseniorenrat oder den
Sozialdiakonischen Gruppen bereits bearbeitet bzw. zur Zeit aufbereitet.
Aus diesem Grund wäre es sinnvoll
diese Angebote nicht doppelt anzubieten, sondern im Rathaus als „Lotse“ zu
diesen bereits bestehenden Angeboten und Institutionen zu fungieren. Die von
anderen Fachbereichen innerhalb des Rathauses und anderen Institutionen
erarbeiteten Informationen und Materialien sollten in der Beratungsstelle
gebündelt und den Bürgerinnen und Bürgern „zentral“ zur Verfügung gestellt
werden. Diese Idee wird auch vom Ortsseniorenrat sehr begrüßt.
Vor der Eröffnung der
Beratungsstelle sollten zusätzlich weitere Themengebiete aufbereitet werden, um
den interessierten älteren Bürgerinnen und Bürgern möglichst viele Fragen
beantworten zu können.
Das Informationsangebot sollte,
während des „laufenden Betriebs“, stetig um, für die Bürgerinnen und Bürger,
relevante Informationen ergänzt werden.
Finanzielle Auswirkungen: Vorläufig
können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine genauen Angaben über die möglichen
Folgekosten für die Einrichtung der Beratungsstelle genannt werden. Zunächst
soll mit den bereits vorhandenen Mitarbeiter/-innen der Abteilung begonnen
werden. Ob der Personalbedarf ausreichend ist, soll nach einer Startphase
ermittelt werden. Als Kosten für die Erstellung von Informationsmaterial für
die älteren Bürgerinnen und Bürger werden zunächst 1.000,00 EURO pro Jahr
eingeplant.
Beispielhafte Auflistung des
möglichen Aufgaben- und Tätigkeitsfeldes:
(Aufgaben und Tätigkeiten, die
bereits heute von der Abteilung „Sozialversicherung und Wohngeld“ wahrgenommen
werden, sind kursiv dargestellt.)
Finanzielle Angelegenheiten
. Rentenanträge, Rentenangelegenheiten,
. Hinzuverdienst bei Rentenbezug,
. Wohngeld,
. Wohnberechtigungsschein,
. Grundsicherung/Arbeitslosengeld II,
. Seniorenpässe/Sozialpass
. Eintrittsermäßigungen.
Pflege und drohende Pflegebedürftigkeit
. Anschriften von Alten- und
Pflegeheimen,
. Anbieter von Kranken- Alten- und
Familienpflege,
. Verfahren für das Einsetzen eines
Betreuers, Bevollmächtigungen,
. Vollmachten und
Patientenverfügungen,
. Pflegestufen und Pflegegeld der gesetzlichen Pflegeversicherung.
Alltag
. Essen auf Rädern,
. Tafelladen/Diakonieladen,
. Hausmeisterservice,
Einkaufshelfer, Gräberbesuchsdienst,
. Unterstützung bei Behördengängen,
. Fahrpläne für Busse und Bahn.
Notfälle
. Notfallnummern,
. Notfallpraxen, Notfallapotheken,
. Wochenenddienste.
Wohnen
. betreutes Wohnen,
. Anbieter von Sozialwohnungen,
. Zuschüsse und Förderprogramme für
bauliche Maßnahmen.
Soziokultur
. Seniorenorientierte (Freizeit-)
Aktivitäten,
. Leihoma, Leihopa.