Betreff:
Zustimmung
der Stadt Kornwestheim als Schulträger zu einer zweijährigen Kooperationsklasse
Förderschule-Berufsvorbereitungsjahr
Anlage(n):
Mitzeichnung
Anlage 1 Antrag Eugen-Bolz-Förderschule
Anlage 2 Konzeption Zweijährige Kooperationsklasse
Förderschule-Berufsvorbereitungsjahr
Beschlussvorschlag:
Die Stadt Kornwestheim als Schulträger stimmt der Teilnahme
der Eugen-Bolz-Förderschule Kornwestheim an der zweijährigen Kooperation
Förderschule-Berufsvorbereitungsjahr ab dem Schuljahr 2012/13 zu.
Beratungsfolge:
Vorlage an
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zur
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Sitzungsart
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Sitzungsdatum
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Beschluss
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Verwaltungs-
und Finanzausschuss
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Beschlussfassung
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öffentlich
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08.12.2011
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Sachdarstellung und
Begründung:
Die
Eugen-Bolz-Förderschule plant mit vier weiteren Förderschulen aus dem Landkreis
Ludwigsburg eine zweijährige Kooperation mit der Oscar-Walcker-Schule, Gewerbliche Schule Ludwigsburg,
und der Mathilde-Planck-Schule, hauswirtschaftlich-pflegerisch-sozialpädagogische
und landwirtschaftliche Schule Ludwigsburg und hat mit
Schreiben vom 08.10.2011 die Zustimmung des Schulträgers für dieses Vorhaben
beantragt (Anlage 1). Die Kooperation soll im nächsten Schuljahr 2012/13
beginnen.
Grundlage für diesen Schulversuch
bildet die als Anlage 2 beigefügte Konzeption des Staatlichen Schulamts
Ludwigsburg.
Vorrangiges Ziel der zweijährigen
Kooperationsklasse Förderschule - Berufsvorbereitungsjahr ist es, die Chancen
der Jugendlichen auf eine berufliche Eingliederung durch die Verbesserung der
Ausbildungsfähigkeit in möglichst enger Zusammenarbeit mit Betrieben zu
erhöhen. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler so gefördert werden, dass
sie am Ende des zweiten Jahres den Abschluss des Berufsvorbereitungsjahres und
gegebenenfalls einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand
erreichen.
Die Erfahrungswerte aus bereits
bestehenden Kooperationen sind sehr positiv.
Die Verwaltung schlägt vor, der
Teilnahme der Eugen-Bolz-Förderschule am Schulversuch „Zweijährige
Kooperationsklasse Förderschule-Berufsvorbereitungsjahr“ zuzustimmen.
Mehrkosten entstehen durch die
geplante Kooperation keine.
Auch ist keine Schülerbeförderung
der Schülerinnen und Schüler mit einem Schülerfahrzeug notwendig. Die
Schülerinnen und Schüler werden nach Auskunft der Eugen-Bolz-Förderschule mit
öffentlichen Verkehrsmitteln zur jeweiligen Berufschule fahren.