Betreff:
Vorläufiger Abschluss der Jahresrechnung 2012
Anlage(n):
Mitzeichnung
Jahresrechnung 2012
Beschlussvorschlag:
Die abgeschlossene Jahresrechnung 2012 der Stadt
Kornwestheim, wie folgend dargestellt, zur Kenntnis zu nehmen:
- Aufgliederung des Ergebnisses
der Haushaltsrechnung
- in EUR -
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Verwaltungs-haushalt SBT. 1
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Vermögens-haushalt SBT. 2
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Gesamthaushalt Sachb.Teil 1+2
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1. Soll-Einnahmen
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71.700.201,50
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27.814.342,70
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99.514.544,20
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2. Neue Haushaltseinnahmereste
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0,00
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0,00
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0,00
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3. Zwischensumme
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71.700.201,50
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27.814.342,70
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99.514.544,20
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4. AB: Haushaltseinnahmereste vom
Vorjahr
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0,00
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1.820.653,74
|
1.820.653,74
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5. Bereinigte Soll-Einnahmen
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71.700.201,50
|
25.993.688,96
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97.693.890,46
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6. Soll-Ausgaben
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71.700.201,50
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39.218.997,76
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110.919.199,30
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7. Neue Haushaltsausgabereste
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0,00
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0,00
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0,00
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8. Zwischensumme
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71.700.201,50
|
39.218.997,76
|
110.919.199,30
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9. AB: Haushaltsausgabereste vom
Vorjahr
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0,00
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13.225.308,80
|
13.225.308,80
|
10. Bereinigte Soll-Ausgaben
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71.700.201,50
|
25.993.688,96
|
97.693.890,46
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11. Differenz 10 ./. 5
(Fehlbetrag)
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0,00
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0,00
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0,00
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- Geldvermögensrechnung – in EUR
–
Stand
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Zugänge
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Abgänge
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Stand
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01.01.2012
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2012
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2012
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31.12.2012
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81.344.641,32
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19.630.735,98
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3.244.243,42
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97.731.133,88
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- Schuldenstand – in EUR –
Stand
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Zugänge
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|
Abgänge
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|
Stand
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01.01.2012
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2012
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2012
|
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31.12.2012
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228.389,93
|
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- 0,13
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228.389,80
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0,00
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Beratungsfolge:
Vorlage an
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zur
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Sitzungsart
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Sitzungsdatum
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Beschluss
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Verwaltungs- und Finanzausschuss
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Vorberatung
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öffentlich
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27.06.2013
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Gemeinderat
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Beschlussfassung
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öffentlich
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11.07.2013
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Haushaltsrechtliche Deckung
Finanzielle
Auswirkungen:
Entfällt
Deckungsvorschlag:
Entfällt
Sachdarstellung und
Begründung:
Die Jahresrechnung 2012 der Stadt
Kornwestheim wurde, wie gesetzlich vorgeschrieben, innerhalb der ersten sechs
Monate nach Abschluss des Haushaltsjahres aufgestellt
und abgeschlossen. Vor der
endgültigen Feststellung der Jahresrechnung durch den Gemeinderat ist zunächst
die örtliche Prüfung durch das städtische Rechnungsprüfungsamt durchzuführen,
welche laut § 95 Abs. 2 GemO innerhalb eines Jahres nach Abschluss des
Haushaltsjahres und damit bis zum 31.12.2013 vorzunehmen ist. Für einen
vorläufigen Überblick über das Rechnungsergebnis 2012 als Grundlage für seine
weiteren Entscheidungen wird dem Gemeinderat daher die Jahresrechnung zur
Kenntnis vorgelegt.
Insbesondere höhere
Gewerbesteuereinnahmen, Mehreinnahmen im Bereich des kommunalen
Finanzausgleichs und nicht getätigte Ausgaben bei den Baumaßnahmen führen zu
einem wesentlich verbesserten Jahresabschlussergebnis im Vergleich zum
Haushaltsplan. Die wichtigsten Ergebnisse werden nachfolgend in einer
Zusammenfassung aufgezeigt. Auf den ausführlichen Bericht im Anhang wird
verwiesen.
a)
Der Verwaltungshaushalt schließt mit einem Überschuss von
5.917.712,81 EUR ab,
der dem Vermögenshaushalt als
Investitionsrate zugeführt wird.
Gegenüber dem im Haushaltsplan
veranschlagten Überschuss von 1.405.300 EUR
ist im Verwaltungshaushalt eine Verbesserung von 4.512.412,81 EUR
eingetreten,
die im
wesentlichen auf höhere Gewerbesteuereinnahmen (+ 1,2 Mio. EUR) und höhere
Einnahmen aus dem Finanzausgleich wie dem Einkommensteueranteil und den
Schlüsselzuweisungen (insgesamt + 1,6 Mio. EUR) zurück zu führen sind. Darüber
hinaus konnten Einsparungen insbesondere bei der Unterhaltung der Grundstücke
und baulichen Anlagen (- 919 TEUR) und bei den Personalausgaben (- 687 TEUR)
erzielt werden.
b)
Zum Ausgleich des Vermögenshaushalts kann der allgemeinen
Rücklage ein Betrag
in Höhe von 18.620.904,62 EUR zugeführt werden. Gegenüber der geplanten
Rücklagenentnahme von 6.395.500 EUR
stellt dies eine wesentliche Verbesserung
in Höhe von
25.016.404,62 EUR dar. Diese Verbesserung rührt zum einen daher, dass auf der
Einnahmenseite eine um 4,5 Mio. EUR höhere positive Zuführung vom
Verwaltungshaushalt verbucht und Rekorderlöse bei den Grundstückserlösen von
14,67 Mio. EUR (+3,67 Mio. EUR über dem Planansatz) erwirtschaftet werden
konnten und zum anderen auf der Ausgabenseite geringere Mittelabflüsse im investiven
Bereich zu verzeichnen waren, die im beiliegenden Bericht detailliert erläutert
sind. Durch die Umstellung auf das NKHR konnten diese deutliche geringeren
Mittelabflüsse im investiven Bereich nicht mehr durch Haushaltsausgabereste
auf das Folgejahr übertragen werden, sondern mussten neu im Jahr 2013
veranschlagt werden.
c)
Der Rücklagenbestand nimmt von 39.784.934,65 EUR auf
58.405.839,27 EUR zu.
d)
Kredite wurden nicht aufgenommen. Getilgt wurden insgesamt
228.389,93 EUR
(Sondertilgung).
e) Der Schuldenstand
hat sich von 228.389,93 EUR auf 0,00 EUR am 31.12.2012 verringert. Die
damit erreichte Pro-Kopf-Verschuldung von 0,00 EUR und liegt weit unter dem
Landesdurchschnitt von 470,00 EUR.
f)
Das Ergebnis der Jahresrechnung 2012 brachte im Vergleich zum
Haushaltsplan eine
Gesamtverbesserung, die sich wie folgt darstellt:
vorgesehene Rücklagenentnahme lt. Haushaltsplan - 6.395.500,00
EUR
tatsächliche Rücklagenzuführung lt. Rechnungsergebnis 18.620.904,62 EUR
Gesamtverbesserung: 25.016.404,62 EUR
Die weiteren Einzelergebnisse sind im Bericht über die Jahresrechnung 2012
ausführlich dargestellt.